Bei „dreieee“ bieten wir ein breites Spektrum an Dienstleistungen, um Ihre Energieeffizienz zu steigern und nachhaltige Energielösungen zu implementieren. Unsere Expertise erstreckt sich auf folgende Bereiche:

Für die neue Feuerwache in Wetzlar wurde ein modernes Wärmekonzept umgesetzt, das auf Effizienz, Betriebssicherheit und Zukunftsfähigkeit ausgelegt ist.
Zentrales Element der Anlage ist ein Blockheizkraftwerk (BHKW) mit einer thermischen Leistung von 100 kW, das die Grundlastversorgung zuverlässig abdeckt und gleichzeitig einen Beitrag zur CO₂-Reduktion leistet. Ergänzt wird es durch zwei Heizkessel mit jeweils 500 kW Leistung, die ausschließlich zur Abdeckung von Spitzenlasten zugeschaltet werden.
Ein 5.000-Liter-Pufferspeicher sorgt für eine gleichmäßige Wärmebereitstellung und optimiert den Betrieb des Gesamtsystems. Von dort wird die erzeugte Wärme über einen zentralen Verteiler effizient an die verschiedenen Heizkreise der Feuerwache weitergeleitet.
Darüber hinaus wurde bereits ein Nahwärmeabgang vorbereitet, über den zukünftig auch das Rathaus in Wetzlar mitversorgt werden kann. Damit trägt die neue Heizungsanlage nicht nur zur Versorgungssicherheit der Feuerwehr bei, sondern schafft auch Potenzial für eine nachhaltige Erweiterung im kommunalen Wärmenetz.
Mit dieser Kombination aus BHKW, Spitzenlastkesseln und Pufferspeicher verfügt die Feuerwehr Wetzlar über eine leistungsstarke, effiziente und zukunftsorientierte Wärmeversorgung.

Im Rahmen dieses Projekts begleiteten wir die Planung und technische Umsetzung von Blockheizkraftwerks-(BHKW-)Modulen zur Eigenstromerzeugung an den beiden Standortbereichen Ost und West. Ziel war es, die maximal mögliche KWK-Leistung unter wirtschaftlichen und technischen Gesichtspunkten zu realisieren.
Die Grundlage des Projekts bildete eine fundierte Wirtschaftlichkeitsanalyse, die auf den realen Strom- und Gaslastgängen basierte. Zusätzlich erfolgten die Ermittlung optimaler elektrischer Einspeisepunkte, die Prüfung geeigneter Aufstellorte für die BHKW sowie die Vorbereitung notwendiger Genehmigungen (z. B. gemäß BImSchG). Die Netzverträglichkeitsprüfung wurde unmittelbar nach Beauftragung durch uns eingeleitet.
In der Analysephase zeigten wir zunächst verschiedene technische Versorgungsvarianten für die Eigenstromerzeugung auf. Darauf aufbauend verglichen wir mehrere wirtschaftliche Szenarien unter Berücksichtigung aktueller Energiedaten sowie der geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen. Anschließend erfolgte eine erste konzeptionelle Planung zur hydraulischen Einbindung der BHKW-Module, zur Abgasführung und zur Anbindung an die Gebäudeleittechnik. Auf Basis dieser Planungen erstellten wir eine belastbare Kostenschätzung.
Darüber hinaus übernahmen wir die Erstellung der Ausschreibungsunterlagen, koordinierten die Angebotsverhandlungen mit verschiedenen Herstellern und begleiteten die Ausführung des Projekts im Rahmen der Baustellenbetreuung bis zur vollständigen Fertigstellung.
Herausforderungen: Zerlegte Einbringung, Schornsteinhöhenberechnung, Vermeidung BImSchV, Wärmeeinspeisung in Internes Wärmenetz mit mehreren Erzeugern.